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Alice Adams

19. Mai - 10. Juli 2022

 00 Alice Adams Klosterruine min

Eröffnung

18. Mai 2022, 18 Uhr, Eintritt Frei

mit Lesungen von Bassem Saad, BOM DIA BOA TARDE BOA NOITE, Fion Pellacini, Manuel Raeder, Anna M. Szaflarski, Maxi Wallenhorst

Für ihre erste Einzelausstellung in Deutschland schafft die amerikanische Künstlerin Alice Adams eine raumgreifende, zweiteilige Installation. Inspiration für die Arbeit bietet der Dachstuhl der 1945 zerstörten Klosterkirche. Die stets ortsspezifischen Skulpturen Adams inszenieren die meist unsichtbaren Bedingungen öffentlicher Räume und evozieren in ihrer geisterhaften Theatralität die verdrängten Dimensionen gesellschaftlichen Zusammenlebens.
Alice Adams, geboren 1930 in New York City, ist vorwiegend bekannt für ihre Arbeiten aus den 1970er und 80er Jahren und ihren andauernden Dialog mit Architektur und Landschaft. Sie erhielt einen BFA in Malerei an der Columbia University in 1953, studierte Wandteppichdesign und Weberei in Aubusson, Frankreich. Zu ihren Auszeichnungen gehören zwei NEA Artist Grants und ein Guggenheim Fellowship. Ausgestellt hat sie u.a. in kunsthistorisch bedeutsamen Ausstellungen wie "Eccentric Abstraction" (1966) und "An International Survey of Painting and Sculpture" (1986), beide im New Yorker Museum of Modern Art Museum. Ihre Werke befinden sich in den Sammlungen des MOMA, Princeton University Art Museum, Indianapolis Museum, Edwin I. Ulrich Museum, und dem Walker Art Center.
Gefördert aus Mitteln der Senatsverwaltung für Kultur und Europa, Fonds für Ausstellungsvergütungen und dem Bezirkskulturfonds sowie in Kooperation mit visitBerlin.