Über

Historisches Denkmal & Ort für zeitgenössische Kunst

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Kate Newby, anything, anything, Klosterruine Berlin 2024, Foto: Robert Hamacher

Die Klosterruine Berlin gehört als eines der letzten erhaltenen Zeugnisse der Gründungsgeschichte Berlins zu den wichtigsten Baudenkmälern der Stadt, die öffentlich zugänglich sind und kulturell genutzt werden.

Gelegen im historischen und heutigen Zentrum Berlins und in direkter Nachbarschaft zum Alexanderplatz, gilt sie als ein wichtiges Denkmal mittelalterlicher Baukunst. Ihre wechselvolle Bau- und Nutzungsgeschichte spiegelt die ereignisreiche Stadtgeschichte wider.

Seit 2016 werden jedes Jahr Künstler*innen eingeladen, die Klosterruine ins Licht der Gegenwart zu rücken und neue Perspektiven auf und für sie zu öffnen. Die unterschiedlichen ortsspezifischen Formate zeitgenössischer Kunst setzen sich mit der Architektur und Geschichte der Ruine der ehemaligen Franziskaner Klosterkirche, aber auch mit gegenwärtigen Stadtplanungsprozessen im Bereich des Klosterviertels/Molkenmarkts auseinander.

Auch in Zukunft sollen in den Gemäuern Kunst- und Bildungsprojekte stattfinden. Ziel ist eine kulturelle Nutzung der Ruine, die ihrer einmaligen Bedeutung für die Stadtgeschichte Berlins gerecht wird.

Team

Künstlerische Leitung
Juliane Bischoff
juliane.bischoff@klosterruine.berlin

Programmkoordination
Alin Daghestani
alin.daghestani@ba-mitte.berlin.de
+49 (0) 30 9018 37462

Kommunikation
Dr. Maximilian Krämer
maximilian.kraemer@ba-mitte.berlin.de
+49 (0) 30 9018 37461

Geschichte der Klosterruine

Von 1271 bis heute

Die Gemäuer der Klosterruine bestehen seit mehr als 750 Jahren, in denen sie unterschiedliche Nutzungen erfahren haben.

Mediaguide

Interaktive Geschichtsvermittlung

Der Mediaguide erzählt die Geschichte der Klosterruine in fünf Kapiteln mittels Text- und Bildmaterial sowie als Audio-Walk.

Bildung

Programme für Schulklassen

Die Klosterruine Berlin bietet in Zusammenarbeit mit Jugend im Museum e.V. und der Stiftung Stadtmuseum Berlin ausstellungsbegleitend ein Vermittlungsprogramm für Schulklassen an.

Code of Conduct

Klosterruine Berlin ist eine kommunale Einrichtung des Fachbereichs Kunst, Kultur und Geschichte im Bezirksamt Mitte.

Der Fachbereich Kunst, Kultur und Geschichte versteht sich als Träger eines lebendigen und diskriminierungssensiblen und diversitätsorientierten Netzwerkes.

Das Team des Fachbereichs steht für einen respektvolles Miteinander und die künstlerische Leiterin der Klosterruine Berlin fühlt sich dieser Selbstpositionierung und Arbeitsweise ebenfalls verpflichtet.

Nicht akzeptiert werden diskriminierende Handlungen und Äußerungen aufgrund rassistischer und antisemitischer Zuschreibungen, ethnischer Herkunft, Staatsangehörigkeit, der sexuellen und geschlechtlichen Identität, der Religion, einer körperlichen oder psychischen Erkrankung, einer chronischen Erkrankung, des Lebensalters, der Sprache sowie des sozialen Status. Unabhängig von ihrer Staatsangehörigkeit sind Menschen in Deutschland durch das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) und das Berliner Landes-Antidiskriminierungsgesetz (LADG) vor Diskriminierung geschützt. Jede Person hat das Recht, für sich selbst oder andere gegen Diskriminierung aktiv zu werden.

KONTAKTAUFNAHME
Sollten Sie im Rahmen des Ausstellungsbesuchs im Allgemeinen Grenzüberschreitungen und diskriminierende Situationen erfahren oder (mit)erleben, steht die Leitende Kuratorin Gegenwartskunst/Sachgebietsleitung Eylem Sengezer jederzeit als Ansprechpartner*in via E-Mail zur Verfügung.

AUFSICHTSPERSONAL UND HAUSRECHT
Den Anweisungen des Aufsichtspersonals ist Folge zu leisten. Besucher*innen, die den Anweisungen zuwiderhandeln, können aus dem Gebäude gewiesen und mit einem Hausverbot belegt werden. Das Hausrecht wird von den zuständigen Mitarbeitenden der Klosterruine Berlin und von diesen beauftragten Dritten ausgeübt.

FOTO- UND FILMAUFNAHMEN
Das Fotografieren sowie das Filmen ist für private Zwecke und zur Dokumentation von Ausstellungen und Veranstaltungen (u.a. für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit) grundsätzlich erlaubt. Das Fotografieren für kommerzielle und wissenschaftliche Zwecke ist nur mit schriftlicher Genehmigung des Bezirksamts Mitte von Berlin gestattet. Die kommerzielle Veröffentlichung von in Einrichtungen angefertigten Fotografien bedarf ebenfalls der schriftlichen Genehmigung durch das Bezirksamt Mitte von Berlin.

Stand: August 2024