Klosterruine X Pogo Bar: omnivore_excerpts
July Weber mit Fifi X Abortion
Veranstaltung
14 Aug 2022 19:00 Eintritt frei Bitte melden Sie sich vorab unter pogobar@kw-berlin.de an.
Mit omnivore_excerpts präsentieren Choreograf*in und bildende*r Künstler*in July Weber und das Musiker*innen Duo Fifi x Abortion Ausschnitte eines größeren performativen Arbeitsprozesses, in dem sie sich mit dem Konzept der Chimäre auseinandersetzen: ein Begriff, der sich auf das mythologische und wissenschaftliche Phänomen bezieht, das ein Hybridwesen zwischen tierischen und menschlichen Körpern beschreibt.
Die Arbeit befasst sich mit Themen, die auf den ersten Blick als binäre Gegensätze verstanden werden können, wie Tier und Mensch, Antike und Gegenwart, Natur und Stadt, Vertrauen und Angst, Improvisation und Komposition, Tod und Geburt, Spiritualität und Rationalität. Die Performer*innen wollen jedoch das gesamte Spektrum zwischen diesen gegensätzlichen Konzepten untersuchen und mit ihren, von der Koexistenz bis zur Überschneidung reichenden, Abstufungen experimentieren.
Auf der Suche nach Spannung und zartem Glück verschmelzen Fifi x Abortion Hirn und Körper, wenn sie zusammen spielen. Sie schöpfen aus ihren Hintergründen in Hip-Hop, electroacoustic, freier Improvisation, verschiedenen Arten von Tanzmusik, Punk und Metal, um psychedelisch, intensive Klangatmosphären zu schaffen, durch die sie physisch mit anderen Körpern kommunizieren.
Biografien
In den Sommermonaten 2022 schließen sich die Klosterruine und Pogo Bar in ihrer Liebe zum Performativen zusammen, um eine Serie von drei Veranstaltungen in den Ruinen der Franziskaner Klosterkirche zu präsentieren.
Klosterruine x Pogo Bar ist eine besondere Kollaboration zwischen der Klosterruine Berlin und der Pogo Bar der KW Institute for Contemporary Art, und wird von Sofie Krogh Christensen, Léon Kruijswijk und Christopher Weickenmeier kuratiert. Die Veranstaltungen finden in der Klosterruine in der Klosterstraße, Berlin Mitte im Juni, Juli und August diesen Jahres statt.
Gefördert aus Mitteln der Senatsverwaltung für Kultur und Europa, Fonds für Ausstellungsvergütungen und dem Bezirkskulturfonds sowie in Kooperation mit visitBerlin und KW Institute for Contemporary Art.